Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Das BBR beim Festival WIA Berlin 2021

Baustelle Gleichstellung | Equality Under Construction

Das BBR beim WIA Berlin 2021

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung setzt sich zielgerichtet für die Gleich­stellung der Geschlechter ein und fördert die Verein­barkeit von Berufs­tätigkeit, Familie und Pflege. Dafür ist das BBR, das von Petra Wesseler geleitet wird, bereits mehrfach mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden.

Die im BBR tätigen Architektinnen und Bauingenieurinnen organisieren und steuern Bau­maßnahmen des Bundes und tragen Verantwortung für die Durch­führung von Wettbewerbs- und Vergabe­verfahren. Mit der Teil­nahme am Festival WIA Berlin 2021 möchten wir aufzeigen, wie präsent und gleichberechtigt Frauen im Bundes­bau sind und sie für eine Karriere in diesem Bereich begeistern.

Frauen bauen. Die Architektur ist weiblich

Vortrags- und Gesprächsrunde

Im Rahmen von Kurz­vorträgen stellen Referats­leiterinnen des BBR Groß­projekte vor, die sie maßgeblich steuern oder gesteuert haben. In einer anschließenden Gesprächs­runde erörtern Akteurinnen mit verschiedenen Funktionen, Rollen und Lebens­läufen in Architektur und Bau­wesen die besonderen Heraus­forderungen ihres Berufs­alltages und ihrer Karrieren in der nur noch schein­baren „Männer­welt“ Bau. Petra Wesseler, Präsidentin des BBR, diskutiert mit Professorin Almut Grüntuch-Ernst (Grüntuch Ernst Architekten), Margot Ehrlicher (hhpberlin), Eva Jedelhauser, Abteilungs­leiterin im BBR, sowie Beate Boenick, Projekt­leiterin im BBR. Das Gespräch wird von Dagmar Ruscheinsky, seinerzeit Leiterin des Leitungs­stabes im BBR, moderiert.

Quelle: BBR / Filmkartell

Drei Frauen für die Museumsinsel. Ein Bauprojekt als Generationenaufgabe

Online-Rundgang

Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung bietet Ihnen mit einem Online-Rundgang Einblicke in aktuelle Entwicklungen auf der Berliner Museums­insel. Mit erfahrenem Blick auf das Pergamonmuseum und die James-Simon-Galerie berichtet die verantwortliche Referats­leiterin und studierte Architektin Barbara Große-Rhode gemeinsam mit den Projekt­leiterinnen Astrid Marlow und Miriam Plünnecke über Aufgaben und Arbeits­abläufe im Zusammen­hang mit diesen umfangreichen Bau­maßnahmen.

Das BBR ist mit seinen zahlreichen Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieuren zuständig für die Bau­aufgaben des Bundes in Berlin, Bonn und dem Ausland, zudem für die Bau­maßnahmen der Stiftung Preußischer Kultur­besitz. Dazu gehören Erweiterungen, Umbauten und Sanierungen der denkmal­geschützten Gebäude auf der Museums­insel und weiterer Bauten, beispiels­weise Depots und Werkstätten außerhalb der Museums­insel. Um die museale Nutzung weiterhin zu gewähr­leisten, wurde vor einigen Jahren ein Masterplan entwickelt, der sukzessive fort­geschrieben und umgesetzt wird. Besonders herausfordernd bei diesen Projekten ist, dass stets ein Groß­teil der Museen der Öffentlich­keit zugänglich bleiben muss. Dabei verantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BBR sensible Abstimmungen, unter anderem mit dem Landes­denkmalamt, der Stiftung Preußischer Kultur­besitz als Bauherrin, der Beauftragten der Bundes­regierung für Kultur und Medien sowie den Museums­leitungen. Darüber hinaus kommt dem BBR als Bundes­oberbehörde eine besondere Vorbild­funktion in Fragen der Nach­haltigkeit, der Barriere­freiheit und der Baukultur zu.

Quelle: BBR / Filmkartell

Das Thema in Zahlen

  • Festivaldauer
    (in Wochen)
    : 4
  • Akteurinnen : 30
  • Veranstal­tungen : 100
  • Frauenanteil im BBR (in %) : 53,6
  • Frauenanteil mit Leitungs­funktion im BBR (in %) : 42,4
  • Frauen in Leitungs­positionen im BBR : 36

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