Dem LGL wurde von der Staatsregierung der Verwaltungsvollzug des Konsumcannabisgesetzes (KCanG) zugewiesen. Konkret handelt es sich um das Erlaubnisverfahren und die im KCanG vorgesehenen Maßnahmen zur Überwachung des gemeinschaftlichen Anbaus von Konsumcannabis in Anbauvereinigungen. Die Regelungen in Bezug auf die Anbauvereinigungen treten erst zum 1. Juli 2024 in Kraft. Vorher ist keine Antragsstellung möglich.
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Im Handel findet sich ein schier unendliches Futterangebot für die vierbeinigen Begleiter: von Alleinfuttermitteln über Snacks bis hin zu speziellen Diäten. Doch ein kritischer Blick lohnt sich. Die Gesundheit von Tier und Mensch zu schützen, gehört zu den Zielen der amtlichen Futtermittelüberwachung. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „LGL Campus - Wissen für alle“ lädt das LGL am 08. April um 14 Uhr zu einem öffentlichen Vortrag ein. Die LGL-Referentin Dr. Paz Schamber zeigt auf, was man bei der Fütterung der Haustiere beachten sollte und wie man sich vor Täuschung schützen kann. Der Vortrag findet sowohl online via Webinar als auch in Präsenz im Hörsaal des LGL-Standortes in Oberschleißheim statt.
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Um die Vernetzung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) mit der Wissenschaft weiter voranzutreiben, gründete Bayern die Landesarbeitsgemeinschaft Public Health (LAGePH). Die LAGePH hat das Ziel, die Tätigkeit des ÖGD auf eine noch breitere wissenschaftliche Basis zu stellen und dabei gleichzeitig das Fachgebiet Öffentliches Gesundheitswesen in der universitären Medizinerausbildung zu stärken. Mitglieder sind neben dem LGL unter anderem das bayerische Gesundheitsministerium, das bayerische Wissenschaftsministerium, Vertreterinnen und Vertreter der bayerischen Universitäten mit medizinischen Fakultäten sowie der Gesundheitsämter. Die Geschäftsstelle der LAGePH wird am LGL angesiedelt.
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Die Mitglieder der LAGePH bei ihrer Gründungssitzung (Quelle: StMGP / Dr. Heckl)
Die europäische und internationale Lebensmittelproduktion sind heutzutage eng miteinander verknüpft. Gleichzeitig muss die Lebensmittelsicherheit auf einem hohen Niveau aufrechterhalten werden, dies schließt auch die korrekte Kennzeichnung der Produkte mit ein. Dafür forscht das LGL gemeinsam mit anderen internationalen Institutionen im Rahmen des von der EU geförderten DETECTIVE-Projekts. Ziel ist die Entwicklung, Validierung und Förderung innovativer Nachweismethoden für pflanzliche und tierische Erzeugnisse, die mittels Neuen Genomischen Techniken (NGTs) wie Genome Editing und Cisgenese erzeugt wurden. Denn um Lebens- und Futtermittel liefernde Pflanzen und Tiere auch künftig zurückzuverfolgen und eindeutig bestimmen zu können, bedarf es effizienter und auf neue Herausforderungen angepasster Nachweissysteme. Bildnachweis: PantherMedia / SSilver
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Im Rahmen seiner Gesundheitsberichterstattung stellt das LGL auch zahlreiche Daten zur Frauengesundheit bereit. So liegt z. B. die Lebenserwartung von Frauen in Bayern aktuell mit knapp 84 Jahren rund 4,5 Jahre über der Lebenserwartung von Männern. Mehr Frauen als Männer essen täglich Obst und Gemüse, und Frauen rauchen seltener. Allerdings halten sich gleichzeitig weniger Frauen an die Empfehlung der WHO, sich mindestens 2,5 Stunden pro Woche sportlich zu betätigen. Auch sind Frauen im Vergleich zu Männern unterschiedlich von Erkrankungen betroffen. Dies zeigt, wie wichtig frauenspezifische Ansätze in der Prävention und Gesundheitsversorgung sind.
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Auch Tiefkühlkost wie Obst und Gemüse kann Keime enthalten. Ob Beeren, Erbsen, Kohl oder Co.: Das LGL gibt Tipps, worauf bei Auftauprozess, Verarbeitung und Verzehr geachtet werden sollte. Denn lebensmittelbedingte Infektionen durch Bakterien und Viren können beim Menschen unter anderem zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen. Die positive Nachricht: LGL-Untersuchungen aus dem Jahr 2023 auf Bakterien wie Salmonellen, Listerien und EHEC ergaben zu 98,8 Prozent keinen Grund zur Beanstandung.
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Sie kommen mit dem Frühjahr und bleiben aktiv bis in den Herbst hinein: Zecken. Über einen Stich können sie neben der Lyme-Borreliose auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), eine ernstzunehmende Erkrankung mit Entzündungen von Hirnhaut, Gehirn oder Rückenmark, übertragen. Dem LGL werden seit mehreren Jahren bayernweit jährlich rund 200 Fälle von FSME gemeldet. Schutz bietet die Impfung, die in der Regel sehr gut verträglich ist und im Freistaat von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Gegen die Lyme-Borreliose, die häufigste zeckenübertragene Krankheit in Deutschland, gibt es wiederum keine Impfung. Die Erkrankung ist aber gut mit Antibiotika therapierbar. Erkennbar ist die Lyme-Borreliose an der sogenannten Wanderröte, einer ringförmigen Rötung um die Zeckenstichstelle.
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